Video-Link: https://youtu.be/23sp3llBFm0
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Eines Tages wird in der Zeitung stehen „Radfahrer zertrümmert Falschparker“ und möglicherweise werde das ich gewesen sein. Rosenaustraße, Abzweig kurz vor der Gögginger Brücke in den Wittelsbacher Park (im Bild der Blick zurück aus dem Park heraus). Jeden. Verdammten. Tag.
EINEN Poller, um die Parkplätze zu begrenzen, nur EINEN Poller. Pretty please?
Heute mal auf 150 Metern 0815-Alltag as can be. Es geht um eine Stelle/Strecke, die ich beinahe täglich fahre, und zwar abends auf dem Nachhauseweg (grob zwischen 18 und 19 Uhr – die Aufnahmen sind aus Zeitgründen vormittags gemacht). Alles Beschriebene habe ich zur Genüge erlebt. Mein Weg: Von der Wolframstraße (30-Zone) über die Kreuzung mit der Friedberger Straße in die Siebentischstraße und dann rechts ab in die Hofrat-Röhrer-Straße (ab und an auch geradeaus weiter).
Zitat aus den „Sommerbaustellen“ in Augsburg:
Straßenbau Pferseer Straße: Zur weiteren Verbesserung der Radverkehrssituation werden in den Ferien am westlichen Ende der Pferseer Unterführung Straßenbauarbeiten durchgeführt. Ab 22. August bis 10. September finden im Kurvenbereich auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle Bauarbeiten zur Verbreiterung des Gehweges und Rückbau der Fahrradrampe statt. […]
Hier ein Beispiel der aktuellen (Augsburger) Verfahrensweise mit Randsteinen auf Radwegen, lustigerweise genau auf der anderen Seite der Inninger Wertachbrücke, wo sich der sinnlose Randstein inmitten des Wertach(rad)wegs findet.
Hier wurde die Randsteinkante abgefräst (oder wie der korrekte Begriff hierfür auch lauten mag), was in der Tat wesentlich felgenfreundlicher ist. Zwar bleibt der Höhenunterschied wie er ist, aus dem Sattel geht man also je nach Tempo schon lieber. Aber ok, zumindest habe ich bei dieser Lösung das Gefühl, dass die Bedürfnisse des Radverkehr wahrgenommen werden. Und wer sich an diesem Randstein noch einen Durchschlag holt, hat sehr viel zu wenig Luft im Reifen .
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Glückwunsch an die Bordstein-Künstler, die sich in Inningen Ecke Bergheimer Straße/In der Fuchssiedlung ausgelebt haben.Wahrscheinlich wurden irgendwelche Rohre/Leitungen saniert/verlegt. In dem Zuge wurde die Einmündung in die Bergheimer Straße neu asphaltiert, so weit, so gut. Doch während der Straßenbelag bis inklusive des abgehenden (Rad-)Weges erneuert wurde, zieht sich der seither den Straßenrand zierende Randstein nur bis genau in die Mitte dieses Radweges. Wie kann man denn bitte einen solch gedankenlosen Schmarrn verbrechen? Da muss man ja noch nicht einmal den Radverkehr gesondert auf dem Schirm haben, um zu merken, dass man da gerade kompletten Mist baut.
Nicht nur, dass es scheint, als sei irgendwie das Material zu früh ausgegangen (natürlich nur am Straßenrand; auf der heiligen KfZ-Fahrbahn selbst wäre solcher Schund undenkbar), ist der Randstein – den es zuvor gar nicht gab und der dem Verkehrsweg entsprechend in spitzem Winkel überfahren werden muss – recht hoch und freilich null abgeflacht. Vielen Dank für eine derartige Versinnbildlichung der vollständig fehlenden Sensibilität für Radverkehrswege.
Reschbeggd, Augschburg. Für eine Premiere waren das eine verdammte Menge RadfahrerInnen.
Es ist anscheinend Sommer(loch), die Radartikel häufen sich. Diesmal schreibt Matthias Breitinger über seinen Arbeitsweg in der Zeit
Neben einem Blick auf das, was möglicherweise in Augsburg zum Masterplan der Fahrradstadt-Maßnahmen wird, schlugen dieser Tage zwei weitere Links auf, die meine derzeitige Radpolitikverdrossenheit verstärken.