
‚Fahrradstadt‘ wäre manchmal ganz einfach
Denn in einigen Punkten unterscheiden sich die Bedürfnisse von RadfahrerInnen in keiner Weise von denen der Autofahrer. Gefährt bringt uns irgendwo hin, Gefährt muss abgestellt werden. Und man könnte meinen, dass es die Stadt beim eigenen Bürgerbüro ganz alleine in der Hand hat, mit vergleichsweise einfachen Mitteln mit gutem Beispiel voran zu gehen, indem man mit guten und ausreichenden Abstellmöglichkeiten aufwartet. Doch während der Radständer gar nicht mal aus der untersten Schublade stammt, bietet er halt nur genau fünf Rädern Platz. Was für ein Bürgerbüro „Stadtmitte“ vielleicht möglicherweise ein kleines bisserl knapp bemessen ist, ist es nicht?
Wie wäre es mit einem simplen Handlauf entlang der Fassade, mh?
Handläufe an der Fassade mit angebunden Fahrrädern behindern Blinde und Sehbehinderte, die sich an den Häuserwänden orientieren und engen den Platz für Fußgänger*innen ein.
Platz genug wäre denke ich schon, aber wenn es der Barrirefreiheit entgegen wirkt, ok, Point taken. Es soll noch Abstellplätze im Innenhof geben, las ich. Den Zugang dorthin habe ich aber auf Anhieb nicht gesehen. Als ich das Gebäude umrundet habe, stand aber auch ein Bus im Weg – da wird der wohl gewesen sein :/
Soweit ich das verstanden habe, ist die Hauswand eine Leitkante, an der man sich mit dem Langstock orientiert. Das ist einerseits innen, also weg vom Autoverkehr und Einbauten wir Schilder etc. verunmöglichen es eh, sich am Bordstein als Leitelement zu orientieren.
Die Fahrradständer der Blauen Kappe befinden sich im Innenhof. Mit Insider wissen findet man die auch 😉
Hier fehlt klar eine bessere Auskunft. Vor allem muss man soweit ich mich erinner wenn man im Innenhof sein Rad abgestellt hat wieder zurück laufen da man nur über den Haupteingang in das Gebäude kommt.
Yep, habe ich inzwischen auch erfahren.Da ist ja auch die Anzahl in Ordnung. Muss man halt erst mal wissen 😉