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Video-Link: https://youtu.be/ggU4b2Ui1xE

„Umbau“ der Unfallkreuzung in Oberhausen

Da gehen über anderthalb Jahre ins Land, und alles, was ihnen dann einfällt, ist die Sperrung des Radwegs.

Nun gelte für alle „Sicherheit vor Geschwindigkeit“, sagt Tiefbauamtsleiter Josef Weber. Er räumt ein, dass Radler nun „länger warten“ müssen. Eine andere Variante sei an dieser Stelle aber leider nicht möglich.

Dass das Abbiegen in zwei Zügen nun länger dauert als das direkte Abbiegen ist vielleicht ärgerlich, aber nicht der Knackpunkt. Der Knackpunkt ist, dass man das eigentliche Problem entweder nicht verstanden/erkannt hat, oder es nicht beheben will.

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Neue Flicken im Stadtwald

Dieser Tage war einmal wieder der Ausbesserungstrupp im Siebentischwald unterwegs und glättete einige Stellen – ob als Reaktion auf RADar-Meldungen oder als Teil des durchaus regelmäßigen Reparatur-Turnus. Ich bilde mir sogar ein, dass die diversen Flicken dieses Mal weniger hoch sind und aus den Schlaglöchern nicht direkt Schlaghügel machen. Allerdings bleibt die Ausbesserung auch wie immer stark örtlich begrenzt – nahe des Hochablasses und auf der Spickelstraße ist nichts passiert – und offenbar willkürlich. Was am einen Wegrand ausgebessert wurde, liegt auf selber Höhe am anderen Wegrand weiterhin brach.

Wille, anschaulich demonstriert

Fünf Baufirmen arbeiten parallel, um in nur sechs Wochen auf 3,5 Kilometern die Straßenbahngleise der Linie 2 samt Gleisbett zu erneuern. Gleichzeitig werden vier Haltestellen barrierefrei umgebaut sowie die Rumpler-, Werner-von-Siemens- und Bgm-Ulrich-Straße neu asphaltiert. Stark.

Aber wehe, du wartest darauf, dass auf 200 Metern Jakoberstraße Parkplatzflächen mit korrektem Abstand zum Schutzstreifen oder die Radspuren in der Donauwörther Straße neu markiert werden. 52 Tage and counting.

 

Zeichen und Wunder

Der kümmerliche Abklatsch eines Radwegs am Bahnhof, auch ohne Baustelle schon eine Mischung aus Beleidigung und … Beleidigung, ist keiner mehr. Die gesamte Viktoriastraße entlang darf man nun hochoffiziell die Fahrbahn benutzen. Bürokratie und Realität haben damit ein winzig kleines Stückchen näher zusammengefunden.

RADar-Antwort in gut

Das ist mal eine Antwort, die mich zufrieden stellt – auch wenn ich der Gewichtung pro PKW-Verkehr freilich nicht unbedingt zustimme, aber das ist ja ein Punkt, an dem man gerne unterschiedlicher Meinung sein darf.

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Noch mehr RADar Feedback

Herzlich willkommen im Satzbausteinkasten der Stadt Augsburg.

Die Freigabe für Fußgänger und Radfahrer an Lichtsignalanlagen greift stark in die Leistungsfähigkeit eines Knotenpunktes ein. Je nach Örtlichkeit wird die Gewichtung (Radfahrer, Fußgänger, ÖPNV, Blinde, Anwohner, KFZ usw.) anders verteilt.

Hauptsache, wieder ein Pin auf grün. Grün gut, rot schlecht.

An dieser Kreuzung geht es schlicht darum, dass Radfahrer stadtauswärts entlang der Nagahama-Allee 30 Sekunden früher rot bekommen als der PKW-Verkehr. Stadteinwärts könnte man noch Verständnis aufbringen: hier biegt unter anderem eine Buslinie ab. Doch stadtauswärts? Dieser Teil des Hanreiwegs endet in einer Werkseinfahrt. Abbiegeverkehr findet kaum statt. Man steht einfach nur eine halbe Minute sinnlos herum. 25 Sekunden länger grün tangiert die „Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes“ einen Scheiß.