rad[irr]wege

Der Weg ist auch das Ziel

Back to normal

Augsburg hüllt sich wieder in Nebel, aber das hat doch auch was. Happy commuting everybody!

bike2work

Kalt? Und wie. Aber halt auch wahnsinnig schön.

Radampel am Vogeltor

Ah, wir haben an der Kreuzung Vogeltor/Am Schwall eine zweite Fahrradampel spendiert bekommen. Nach der vor dem Fußgängerüberweg hängt nun auch eine auf der anderen Straßenseite – und ehrlich gesagt hätte ich davon gerne mehr (im Gegensatz zu den Babyampeln, mit denen ich noch nicht warm werde). Sie hängt sauber in der Flucht der Radfurt und ist auch für rechts abbiegende PKW während des Abbiegens einsehbar. Die Grünphase für Radfahrer ist nun deutlich verlängert. Dass die Streuscheibe der bisherigen Kombiampel nicht getauscht wurde und derzeit somit gleichzeitig rot und grün für Radfahrer angezeigt wird (siehe Bild 2), halte ich übrigens für ein absichtliches Meisterstück der Selbstironie, das speziell zur Unterhaltung von uns Radfahrern hinterlassen wurde 🙂 (wurde am nächsten Morgen korrigiert, siehe Bild 3)

Ja da schau her

Vor langer, langer Zeit – vermutlich waren es die alten Römer – wurde stadteinwärts am Ende der Langenmantelstraße ein Radweg-Stummel auf das als reiner Fußweg beschilderte Hochbord markiert, auf den man zudem über den Randstein hätte hüpfen müssen, um ihn zu erreichen.

Seit einigen Wochen ist dieser Radweg nun tatsächlich bis zur letzten Randsteinabsenkung verlängert – und, oh Gott oh Gott, nach einigen Monaten sogar mit einem abgesenkten Randstein an der Aufleitung gesegnet. Bleiben die parkenden Autos, die, wie man im Bild sieht, den Platz regelmäßig so verengen, dass die markierte Radspur von Fußgängern benutzt werden muss. Und bis zur Ampel, wo man bequem auf die Radfurt wechseln kann, sind es kaum 50 Meter, die Fahrspur zur Ampel hin wird noch ein Stück breiter. Immerhin kann man nun in einer Situation wie auf dem Bild ganz legal auf dem Hochbord an der wartenden Autoschlange vorbei bis zur Ampel rollen.

In der Langenmantelstraße darf man dennoch vielmehr gespannt sein, ob die Stadt den großen Wurf wagt und je Fahrtrichtung eine PKW-Spur streicht und so eine Menge (ungestörten) Platz für FußgängerInnen (auf dem Hochbord) und RadfahrerInnen (auf einem Radstreifen) schafft. Das würde dann wohl (hoffentlich) auch das Problem der vielen FußwegradlerInnen durch die Plärrer-Haltestelle beseitigen.

Be careful what you wish for

Ich wünschte mir, mehrfach sogar, einen Poller am Ende der Parkplatzfläche in der Rosenaustraße, damit das Zuparken des anschließenden Rad-/Fußweges endlich ein Ende finden möge. Nun, ich habe einen bekommen. Zwei sogar. Nur … glücklich macht mich das jetzt auch nicht.

Ja, tatsächlich, mit diesen beiden Pollern ist das Zuparken des Radwegs nun wohl Geschichte. Nur stehen jetzt eben Poller im Weg. Wer mal mit Anhänger unterwegs ist – da muss man schon gut zielen. Ich hatte bei meinem Wunsch eher eine Abtrennung quer zur Fahrbahn im Sinn. Zugegeben: Da hätte man sich dann einfach daneben stellen können. Wäre garantiert passiert, nicht nur einmal. Aber das hätte man mit einer entsprechenden Gestaltung sicher minimieren können – unterschiedliche Oberflächen, Steine statt Poller, oder eben mit einem auffälligen Symbol auf dem Weg. Und man hätte die Stelle natürlich für einige Wochen verstärkt kontrollieren müssen. Da parken schon immer dieselben Pappenheimer, die hätten es nach zwei Strafzetteln verstanden.

So ist es halt … ok. An Pollern kommt man etwas besser vorbei als an Deppenparkern. Ok. Es ist besser als vorher. Ganz richtig verstanden fühle ich mich jedoch nicht.

Schnittig

Geschnittenes Kopfsteinpflaster rund um den Herkulesbrunnen in der Maxstraße. Wenn sie das irgendwann nicht nur um einen Brunnen herum, sondern auf der gesamten Länge der Maximilianstraße hinbekommen haben werden, ist das für mich persönlich die bislang beste Einzelmaßnahme im Rahmen der Fahrradstadt 2020.

Mit Abstand.

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Video-Link: https://youtu.be/Y7KgRzpR8vA

Wo man neben parkenden Autos fahren sollte?

Lasst euch ja nie erzählen, ihr würdet „zu weit in der Mitte“ fahren.

1,4 Meter Platz – klingt doch gar nicht mal wenig? Bis eine Tür aufgeht.

Das Ausweichmanöver im gezeigten Fall war nicht weiter wild – die Tür ging langsam auf, es war vergleichsweise lange abzusehen, dass der Fahrer nicht schauen wird, die Straßenverhältnisse waren trocken. Doch es war jeder Zentimeter bis zu den Tramgleisen notwendig, um an der Tür vorbeizukommen. Nasse Straße, Wind? Gleich sieht es anders aus. 1,4 Meter sind in diesem konkreten Fall neben den Gleisen befahrbar – breiter als viele Schutzstreifen. Den zusätzlichen Abstand zur Parkreihe durch die Pflastersteinreihe gibt es auch nicht überall – sind wir schon bei 1,6 Meter Platz, was den Abstand zu parkenden Autos angeht.

Es darf nun jeder seine/ihre eigenen Schlüsse ziehen, wie viel „Schutz“ Schutzstreifen – zumindest entlang Längsparkreihen – bieten und wie sinnvoll der Vorwurf an Radfahrer ist, man sei „zu weit in der Mitte“ gefahren.

https://youtu.be/UbNaqR4pIDI

Sicher zu befahrendes Angebot

Reminder: Ein Schutzstreifen ist nicht benutzungspflichtig. Eine Benutzungspflicht wird hier nur über das Rechtsfahrgebot hergeleitet. Die StVO besagt, man müsse „so weit rechts wie möglich“ fahren, ohne das „wie möglich“ zu definieren. Entsprechende Gerichtsurteile füllen diese Grauzone, wodurch man guten Gewissens festhalten kann: einen Meter Abstand zu einer Parkreihe SOLLTE (nicht KANN) man als RadfahrerIn auf alle Fälle halten um der Gefahr durch sich öffnende Türen ausreichend Rechnung zu tragen. Bei dem Minimalschutzstreifen in der Jakoberstraße bedeutet dies – solange die Parkplätze nicht verlegt werden –, dass die markierte Linie in etwa die empfohlene Fahrtlinie darstellt. Meiner Erfahrung nach steigt der Überholabstand (meistens, Ausnahmen bestätigen die Regel), je mehr Abstand man vom Fahrbahnrand hält. Win-Win. Das ist sicher nicht jedermanns Sache und ich rate bestimmt niemanden, der sich damit sehr unwohl/unsicher fühlt, trotzdem so zu fahren. Aber stattdessen zu nah an der Parkreihe vorbei zu fahren ist NICHT die Alternative. Dann lieber auf dem ehemaligen Radweg (das sollte weiterhin erlaubt sein, solange die Markierung nicht entfernt ist) oder eine andere Route suchen.

Linksseitige Radwege beenden

Interessant, wie sehr man in der Derchinger Straße stadteinwärts – mitten im nirgendwo, möchte ich behaupten – das Ende der linksseitigen Radwegfreigabe unterstreicht. Bisher stand dort nur ein Verbotsschild, neu ist die Überquerungshilfe – und das zweite Verbotsschild … Letzteres wäre vielleicht besser ein Fahrtrichtungswegweiser geworden (diese gelben Schilder mit Pfeil; alternativ die kleinen weißen mit grüner Beschriftung), aber gut 

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Herbst! (again)

Kann sich noch jemand hieran erinnern? Der zu hohe und unmotiviert inmitten des Weges endende Randstein in Inningen am Wertachradweg (Westseite)? Das war Ende Juli. Zur Sprache gebracht in der AG Verkehr des ADFC im Beisein des Fahrradbeauftragten der Stadt. Der Randstein existiert natürlich immer noch unverändert, nur ist er inzwischen vom Laub verdeckt.

Wie war das mit dem „Es geht voran“?

Herbst!

  1. Get on your bike.
  2. Enjoy.
  3. There’s no step three.

*Hach*

Es ist ruhig, es riecht nach Herbst, man trifft mehr Eichhörnchen als Verkehr, die Reifen summen über das Laub. Ich liebe meinen Arbeitsweg.

Danke, liebes Tiefbauamt

Dafür, dass, wenn ich an der Neuburger Straße Höhe Steinerne Furt, beschilderungskonform fahre, von Fußgängern belehrt werde, wie ich eigentlich zu fahren hätte. Und dieser mir natürlich nicht glaubt, wenn ich ihm erkläre, wie mein Fahrtweg vorgesehen ist. Sollte es etwa gar nicht intuitiv sein, dass ich bei etwas, das aussieht wie ein separierter Radweg, NICHT auf diesem fahren darf, weil er auf einem kurzen Teilstück dem – natürlich nicht ausgeschilderten – GEGENVERKEHR vorbehalten ist? Schockschwerenot!

Jakoberschrott

Falls die Verantwortlichen der Stadt meine Fähigkeit zu Zählen auf die Probe stellen wollen – bitte gerne. Neuer Kandidat: Die Jakoberstraße. Eine Woche ist vergangen, Stand Dienstag Vormittag ist die Verlegung der Parkplätze (oder wenigstens die Vorbereitung dazu) noch nicht erkennbar, der Randstein am Ende des Schutzstreifchens – der wohl schon einen Sturz provozierte – ist noch nicht abgeflacht.

Wenn man mal an die 17% Radfahranteil glaubt, wievielen tausend Fahrten auf diesem unfertigen Schrott entspricht dann diese eine Woche?

Mein Viertel ist so toll, hier kann man überall parken.

Sollte es tatsächlich jemanden geben, der sich noch nie bei einer Parkplatzsuche geärgert hat, der/die kennt zumindest jemanden, der/die über die Parkplatzsituation schimpft. Fehlende Parkplätze sind wahrscheinlich ein fast so universelles Smalltalk-Thema wie es das Wetter ist. Will man nun irgendwo, aus welchen Gründen auch immer, Parkplätze streichen, so ist der Aufruhr vorhersehbar.

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Langenmantel surprise, Deutschenbaur reloaded

Color me surprised. Die Reduzierung auf zwei Fahrstreifen in der Langenmaneltstraße ging (fast) geräuschlos über die Bühne. Natürlich nicht ohne den einen üblichen Betonkopf:

Widerspruch kam von CSU-Stadtrat Günter Göttling: Er stehe hinter dem Projekt „Fahrradstadt 2020“, doch dürfe nicht alles zulasten des Autoverkehrs gehen. Die Prognose, dass die Langenmantelstraße leistungsfähig genug bleibt, hinterfrage er. „Das hat man bei der Donauwörther Straße auch gesagt, als es um die Tram ging, und jetzt haben wir täglich Stau.

  1. Doch. Zu wessen Lasten denn sonst?
  2. War der gute Mann jemals in der Donauwörther Straße unterwegs, als sie noch vierspurig war?

Dass dies aber ein einzelner Einwand blieb, spricht Bände über die offenbare Überflüssigkeit der vier Spuren in der Langenmantelstraße. Und wer fragt sich jetzt nicht, für wieviele andere Straßen das wohl auch gälte?

Interessant auch, dass die Deutschenbaurstraße – die, mit Verlaub, am Ende der Welt liegt – so viel mehr Reibung erzeugt. Oder anders: dass der Wegfall von Parkplätzen (im Wohngebiet) mehr Widerstand erzeugt als der Wegfall einer Spur für den fließenden Verkehr.

Mir persönlich könnte die Deutschenbaur ja egaler nicht sein. Ich glaube nicht an die Bedeutung der Straße als Nord-Süd-Verbindung – da sehe ich die Verbindung durch die Sheridan- und Reese-Kaserne als wichtiger an. Und für diese Verbindung der Kasernenareale spielt, wie schon erwähnt, die Deutschenbaurstraße nur etwa 100 Meter weit eine Rolle. 100 Meter, auf denen derzeit schon ein Parkverbot gilt und ein Schutzstreifen überhaupt niemanden tangieren würde. Ich bezweifele, dass der Stadt konkrete Nutzerzahlen aus Verkehrszählungen vorliegen, welche die Wichtigkeit der Deutschenbaur als Radverbindung unterstreichen. Mir jedoch auch nicht Ich nutze sie einfach nicht, das mag für viele andere ganz anders aussehen.

Umso erfrischender empfinde ich den Kompromissvorschlag, einen Schutzstreifen temporär anzulegen. Probieren geht über Studieren! Interessant ist dann aber, wie das Feedback eingesammelt wird. Haters gonna hate, insofern halte ich einen Großteil der Beschwerden für vorhersehbar: „Da wird auf dem Streifen geparkt“, „Ich muss xxx Meter zum Auto laufen, wie soll das gehen mit Kind/Einkauf etc.“, „Da sind ja gar keine Radler unterwegs“. Letzteres dürfte gerade in den Wintermonaten ein prima Totschlagargument werden. Nichtsdestotrotz: Kudos fürs Probieren.

Godot hat viel zu tun

Während es anfangs bei den Asphaltierungs- und Markierungsarbeiten zwischen Leitershofen und Stadtbergen zügig voranging, hakt es seit einiger Zeit. Nicht alle Anschlüsse zu den Seitenstraßen sind asphaltiert und es fehlen noch einige Markierungen (Fugängerüberweg Höhe Panzerstraße, komplette Markierung Isegrimstraße). Insofern bleibt die Hoffnung, dass auch bei den Schutzstreifen in der Leitershofer Straße noch etwas passiert.

Denn bislang ist nur in Richtung Stadtbergen ein Schutzstreifen markiert. Dieser endet aus nicht ersichtlichen Gründen auf halber Strecke. In Gegenrichtung ist überhaupt nichts markiert. Im Prinzip entspricht das genau dem Status vor den Asphaltierungsarbeiten – wobei zuvor Mittelstreifen markiert waren, die (bislang) nicht wieder aufgetragen wurden.

Die Leitershofer Straße ist nachgemessen zwischen 8 und 8,5 Meter breit. Für beidseitige Radstreifen in ansprechender Breite verbleibt eine zu geringe Restfahrbahn, jedoch fällt sie genau in den Anwendungsfall von beidseitigen Schutzstreifen. Laut Verwaltungsvorschriften muss die Restfahrbahn zwischen den Streifen „so breit sein, dass sich zwei Personenkraftwagen gefahrlos begegnen können“. Zwischen 4,5 und 5,5 Meter findet man im weiten Internet dafür als konkreten Wert – was in der Leitershofer Straße ziemlich genau getroffen werden kann. Warum also wird das nicht markiert? Einfach noch nicht fertig oder ist man bei den Verantwortlichen zu einfallslos? In der Gögginger Straße (Verlängerung der Isegrimstraße) hat man, durchaus der Mode der Zeit folgend, beidseitig Schutzstreifen markiert und dafür sogar Parkplätze geopfert.

Warum sollte die Leitershofer Straße nicht genauso behandelt werden – insbesondere, wenn hier nicht einmal Parkplätze geopfert werden müssen? Radverkehr gibt es hier so oder so, die Frage ist nur, ob man ihnen einen Schonraum zugesteht oder nicht. Gleichzeitig würde die optische Verengung der Straße sehr wahrscheinlich zu einem (leicht) gesenkten Tempo des KfZ-Verkehrs führen. Und wenn doch beidseitige Streifen vorgesehen sein sollten – warum verzögert sich die Markierung?

Warten auf Godot

Der hat nämlich das Steuergerät für die Ampel dabei, hängt aber wahrscheinlich an einer Linksabbiegerfurt ohne Ampel fest und kommt nicht weiter. 8 Wochen and counting.

Neues in der Jakoberstraße

Da lässt man die Ost-West-Achse mal eine zeitlang links liegen, „schon“ waren die Maler da. Die Umsiedlung des Radverkehrs in der Jakoberstraße auf die Fahrbahn hat begonnen. 

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Marketing allein wird nicht reichen

Aus der AZ:

Oberbürgermeister Kurt Gribl bewertete die Situation positiver. Es gehe voran […] Es gelte deswegen, Tempo und Richtung zu halten, dann sei der Wert erreichbar

und:

Merkle kündigte an, dass es 2017 wieder eine Radlnacht geben soll.

Zugegeben, diese herausgerissenen und so zusammengepappten Aussagen hätten eine Rüge des Presserates verdient  Und ich will keinesfalls die Wichtigkeit des Marketing herunterspielen (im erweiterten Sinne mein Beruf – Marketing, nicht das Herunterspielen). Aber die Verantwortlichen in der Stadt sollten sich des schmalen Grats bewusst sein, auf dem sie wandeln. Wenn die sichtbaren Fortschritte weiterhin so mager bleiben und die Mühen, selbst kleinere Maßnahmen durch die Ausschüsse zu bekommen, so groß, dann steht das Marketing auf einmal sehr verloren da. Und die Kritik, die ich auch in diesem Jar schon vernahm – das ganze Jahr nichts auf die Reihe bringen, aber dann in der Nacht auf abgesperrten Straßen Rad zu fahren als große Errungenschaft feiern – wird lauter und legitimer.

Der Verweis auf aufwändige (und wichtige und richtige!) Arbeiten im Hintergrund reicht irgendwann nicht mehr aus. Vor allem, weil zu dieser vorbereitenden Arbeit meines Erachtens auch und vor allem gehört, eine Stimmung, ein Bewusstsein, eine Akzeptanz in der gesamten Stadtregierung (und einflussreichen Verbänden, I’m looking at you, IHK) zu schaffen, damit auch die Verabschiedung der im Hintergrund erarbeiteten Maßnahmen nicht jedesmal in „zähen Diskussionen“ ausartet, die nach außen den Eindruck machen, als hätten Teile der Entscheidungsgremien noch nie etwas von einem Projekt namens „Fahrradstadt“ gehört.

Merkle sagte, sein Referat arbeite aktiv an Verbesserungen. So will er sich im nächsten Bauausschuss grünes Licht für einen Radweg an der Langenmantel- und Donauwörtherstraße holen.

NOW we’re talking. In der äußeren Neuburger ging es darum, die Benutzungspflicht aufzuheben – an einer Stelle, an der an Geschäften vorbei kaum 2 Meter für RadfahrerInnen und FußgängerInnen übrig bleiben („zähe Diskussionen“). In der Deutschenbaurstraße geht es um einen lumpigen Schutzstreifen, der einzig und allein Parkplätze kostet (fadenscheinig abgelehnt bzw. in eine Ehrenrunde geschickt). Aber in der Langenmantelstraße? Hier führt, meint man es auch nur halbwegs ernst, an der Reduzierung von 4 auf 2 Fahrstreifen kein Weg vorbei. DAS wird ein Lackmustest.

Neues Viertel, alte Leier.

Hat im Retortenviertel auf dem ehemaligen Hasenbräugelände nicht jedes Haus eine Tiefgarage? Wieso kann und muss es dann konzeptionell zu solchen Straßenzügen kommen? Den Zetteln in den Autos nach zu urteilen sind das alles Anwohner mit Parkausweis?