Danke, dass du Rad fährst!

Stell dir vor, du bist auf dem Weg in die Arbeit, stehst an einer Ampel und jemand sagt zu dir: „Hey, willst du einen Kaffee? Einen Tee? Vielleicht ein Stück Kuchen?“. Und warum? Weil dieser jemand meint, dass er Danke sagen wolle, weil du diesen Weg mit dem Rad zurücklegst. Diese Aktion hat mich enorm euphorisiert. Weil es eine Aktion rein für etwas war, nicht gegen etwas. Ganz einfach, gerade heraus, rundum positiv. Eine Belohnung für jene, die genau das schon machen, wofür man selbst sich einsetzt: mit dem Rad fahren. Nicht mehr, nicht weniger. Nicht warnen, nicht belehren, sondern herausstellen und belohnen.

Es war ein sehr sehr großer Spaß. Der nach Wiederholung schreit.