Hallelujah!

Die Donauwörther Straße war lange das übelste Beispiel völlig absurder Platzverteilung zwischen Rad- und PKW-Verkehr. Als nach dem Umbau mit Straßenbahn in der Mitte eine Retfahrbahn übrig blieb, die für zwei PKW-Spuren zu schmal, für eine aber überbreit war, wurde dem Radstreifen dennoch nur ein altertümliches Mindestmaß zugestanden – und das auch nur, wenn man Ablaufrinne und Markierung hinzurechnet, ungeachtet der Tatsache, dass man teils an Parkbuchten vorbei muss. Dieser Zustand ist nun endlich Geschichte.

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Geradeaus in 90° Ecken

Dass die Luitpoldbrück nochmal umgebaut wird, davon träume ich in meinen euphorischsten Träumen nicht mehr, aber vielleicht wird ja einmal die anschließende Kreuzung mit der Perzheimstraße einmal renoviert? Falls ja, dann wünsche ich mir, nicht weiter in 90°-Ecken geradeaus geleitet zu werden. Danke.

PS: Weil das sicher erst in drölfundzwanzig Jahren geschieht, könnten wir zumindest mal die Straßenmarkierung erneuern?

Geht doch

Wer erinnert sich noch an einen der allerersten Einträge? Beschilderung und Markierungen an besagter Stelle waren, na, sagen wir mal, eigenwillig. Aber man sage nicht, die Stadt Augsburg sei nicht lernfähig und wir würden es nicht honorieren: An der Stelle wurde nachgebessert! Die Radwegmarkierung (samt Beschilderung) auf dem Gehweg wurde entfernt, stattdessen wurde sogar ein Schutzstreifen auf der Fahrbahn eingezeichnet. Und der anschließende Radstreifen, der vormals sinnlos am Gehweg begann, setzt nun korrekt den neu geschaffenen Schutzstreifen fort. Geht doch! Vielen Dank (und ich bilde mir jetzt ein, mein Gemecker hätte geholfen ;).

Immer ganz nach vorne fahren. Nicht.

Trotz roter Markierung auf der Fahrbahn und einem Schild, das vor querenden Radfahrern aus beiden Richtungen warnt, stehen abbiegende PKW hier regelmäßig auf der Radspur – und übersehen/ignorieren RadfahrerInnen von rechts kommend komplett, oft genug auch die von links. Wenn es bitte mehr FahrerInnen so machen würde wie der des dunklen PKW im Bild? Von dort aus ist der Verkehr – nachdem man nur rechts abbiegen darf, ist nur der von links kommende Verkehr von Belang – nämlich bereits perfekt einsehbar.

Welche Ampel hätten S’ denn gern?

Radfahrer sind Fahrzeuge und haben sich, wenn keine gesonderten Lichtzeichen vorhanden sind, an die für den PKW-Verkehr zu halten. Regeln, darf ich vorstellen: die Realität. Sobald die Fußgängerampel auf Grün springt, fahren hier wartende RadfahrerInnen in der Regel los (sowohl auf der Radspur als auch dem Fußgängerweg). Das ergäbe sogar Sinn, denn so erreicht man nach links die Bismarckstraße vor dem PKW-Verkehr und geht damit Konflikten mit Abbiegern eher aus dem Weg. Leider wartet man aber mit den PKW bei rot. Lösung, liebe Stadt: gebt uns RadfahrerInnen hier doch bitte auch einfach eine eigene Ampel.