Ein (zarter) Hauch von Kopenhagen

Wenn ich mir eine einzige, beliebige Maßnahme aussuchen dürfte, die meine ganz persönlich empfundene Innenstadtattraktivität um drölftausend Prozent steigern würde, dann diese: sämtliches Kopfsteinpflaster in der Altstadt und der Maximilianstraße so bearbeiten wie schon vor etlicher Zeit in der Wintergasse geschehen.

Wenn ich es recht verstanden habe, werden dabei die “Köpfe” der bestehenden Pflastersteine ab-/flachgefräst und die Fugen verfüllt – oder was auch immer. Mir eigentlich egal, das Ergebnis ist sagenhaft, optisch wie funktional. Schön und bequem, sowohl per Rad als auch per pedes. Wahrscheinlich auch grauenhaft teuer, weshalb mehr als dergestalt bearbeitete “Fahrspuren” in der Maxstraße wohl nie kommen werden (und selbst das dauert und dauert und dauert), aber hey – wünschen darf man sich alles und die Hoffnung stirbt zuletzt.